Personensuche am 23.5.2017
Happy End einer großangelegten Suchaktion:
Ein 81-jähriger Mann, der am Vortag aus einem Pflegeheim in Weste als vermisst gemeldet worden war,
konnte rund 24 Stunden später durch Einsatzkräfte von Feuerwehr und der DRK-Bereitschaft aufgefunden werden.
Schon am Abend des 22. Mai suchte die Polizei mit einem Hubschrauber und Mantrailer-Hunden nach dem Senior.
Jedoch blieb dieses Suche vorerst erfolglos. Am Dienstag setze die Polizei die Suche fort und forderte
gegen 18 Uhr Hilfe durch die Feuerwehren und dem DRK an. Die ehrenamtlichen Feuerwehrkräfte
aus Weste, Höver, Testorf und Hagen-Schlagte rückten mit knapp 60 Leuten aus.
Weitere zehn ehrenamtliche Helfer vom DRK wurden inklusive Rettungshundestaffel und einer Drohne
zu Erstellung von Luftbildaufnahmen nach Weste entsandt.
Erleichtert konnten die Rettungskräfte und Angehörigen bereits kurz nach der Ausweitung der Suche aufatmen.
Durch einen Hinweis konnte der Vermisste nahe einer ehemaligen Bahnstrecke im Gras liegend gefunden werden.
Nach einer ersten Versorgung trugen Feuerwehrleute und Rettungsdienstler den Mann mit einem Tragetuch
rund 500 Meter durch ein Feld zum Rettungswagen. Wo er versorgt und anschließend in ein Krankenhaus gefahren wurde.
Ortsbrandmeister Olaf Fricke aus Weste, war sichtlich froh über den erfolgreichen Ausgang der Suchaktion
und bedankte sich bei den eingesetzten Helfern für ihre unkomplizierte Zusammenarbeit.
Text und Fotos: Philipp Schulze / Pressesprecher Feuerwehr